Simba

Simba befindet sich nicht im Tierheim. Wir leisten nur Vermittlungshilfe.

Beschreibung Simba

Alleine bleiben und ausruhen:

• 6+ Stunden kein Problem. Er schläft, sofern er einen adäquaten Platz dafür bekommt (kleiner Raum, dunkel z. B.)
• Ist lieber immer bei seinem Menschen, da sehr anhänglich: Sollte aber stundenweise alleine gelassen werden, damit er richtig zur Ruhe kommt.
• Abends sollte er auf seinen Platz/seine Decke geschickt werden. Er neigt spätabends/nachts/frühmorgens dazu Dinge zu bewachen und knurrt seine Menschen dann an.

Umgang mit Menschen:

• Liebt alle Menschen, will alle kennenlernen, neigt dazu auch hoch zu springen, wenn ihm Freude entgegengebracht wird.
• Ängstliche Menschen bellt er leider an. Das lässt nach, sofern man sich ihm nähert und ihm eine Chance gibt ihn kennen zu lernen

Kann mit ins Büro genommen werden:

• bleibt i. d. R. bei seinem Menschen, sofern er die Gegend (das Büro) ein paar Mal ausgecheckt hat.

Bellen/Jaulen:

• i. d. R. nur als Reaktion auf das Gebell anderer Hunde.

Schmusen:

• Simba liebt Schmuse-Einheiten. Die holt er sich auch gerne bei Fremden ab
• Er ist sehr anhänglich und gerne stets bei seinen Menschen. Er ist jedoch nicht kontrollierend (erfolgt nicht in jedes Zimmer und permanent).

Spielen:

• Ist sehr verspielt. Nimmt alles gerne dafür an, was man ihm aktiv anbietet (!): Ball, Stock, Spielzeug, Handtuch – egal. Manchmal fordert auch er zum spielen auf. Könnte endlos lang spielen.
• Aufpassen: Er liebt Spiele, bei denen er ziehen kann (z. B. an einem Seil). Das sollte man mit ihm nicht machen, da es für ihn ein Dominanzspiel ist. Wenn er gewinnt, sieht er sich bestätigt in seiner Dominanz dem Herrchen gegenüber und wird an anderer Stelle nicht hören
• Intelligente Spiele, wie Suchspiele sind besser, um seinem Spieltrieb einerseits aber auch seiner Hektik andererseits entgegenzuwirken. Diese dürfen gerne mit Konzentrationsübungen (Kommandos ausführen und halten) abgewechselt werden.

Auto fahren:

• Er hüpft freudig ins Auto und fährt auch gerne mit.
• Problem jedoch: Nach kurzer Zeit wird er apathisch und gestresst (starkes Hecheln und Sabbern, nicht ansprechbar auf Kommandos oder Leckerlis). Autofahren auf längere Distanzen sollte noch stärker eingeübt werden. Nach er Fahrt ist er noch eine Weile gestresst, was sich beispielsweise durch Ziehen an der Leine bemerkbar macht.

Leinenführung:

• Leinenführung mit Hilfe von Leckerlis und Geschirr-Führung wurde eingeübt.
• Das Ergebnis ist jedoch noch frisch. Hier sollte weiter dran gearbeitet werden. Insbesondere in ihm unbekannten Terrain neigt er immer noch dazu an der Leine zu ziehen und nach vorne zu preschen.

Schlafen/ Decke/Platz in der Wohnung:

• Deckentraining hat er absolviert. Er bleibt relativ lange auf seinem Platz. I. d. R. so lange der Mensch ihn da weg holt. Welcher Platz ist egal. Wir hatten ein bequemes altes Sofa-Teil, mit einem Tisch und Decken darüber (wie eine kleine Hundehütte), da er sich gerne versteckt zum Schlafen. Er hält sich generell gerne unter Tischen auf, insbesondere, wenn seine Menschen dort sitzen.
• Nachts wechselt er die Plätze. Häufig findet man ihm aber unter oder neben einem Tisch.
• Er schläft so lange wie seine Menschen, bzw. passt sich ihrem Rhythmus an.
• Er sollte spätabends auf seine Decke geschickt werden. Dort nicht mehr anfassen, damit er ruhen kann und nicht auf die Idee kommt Dinge zu bewachen. Das sollte auch dann wiederholt werden, wenn er die Menschennähe sucht, da er auch auf dem Sofa oder unter dem Tisch z. B. spätabends auf die Idee kommt Dinge bewachen zu müssen.

Schwimmen:

• Simba kann schwimmen
• Er liebt jede Pütze, Bach oder Fluss, auch wenn er sich nur mit halbem Körper reinlegen kann, ist das ein Genuss für ihn.

Kommandos/ Signale, die er kennt:

• Klassiker: Sitz, Platz, Roll dich, Pfote, andere Pfote, Komm her     
• Warte: Abwarten, z. B. in Sitz-Haltung
• Ab: Verschwinde, weg da (z. B. wenn er einen Gegenstand bewacht oder wo rum liegt, wo er nicht liegen soll)
• Runter: Runter (z. B. vom Sofa)
• (auf die) Decke: Er muss auf seinen Platz, sein Bett oder seine Decke
• (Wir) gehen: Wir gehen spazieren
• Lauf: Simba darf laufen (mit oder ohne Leine, jedenfalls vorran)
• Zurück: Er muss sich zurückbewegen (an der Leine oder auch ohne)
• Zu mir: Er muss an meine Seite (mit oder ohne Leine)
• Rechts: Er muss an die rechte Seite (an der Leine)
• Geh mal gucken: Er darf schnuppern gehen
• Hepp/ Hopp: Er darf auf das Sofa oder ins Auto springen
• Lob: Super, gut gemacht, klasse, toller Kerl, ja!
• Abbruchsignale: Sämtliche Zisch-Geräuche, „Eeeee“
• Langsam: Langsam die Treppe runter

Macken:

• Bewachen von Gegenständen (i. d. R. spätabends – frühmorgens)
• Leinenführung in fremden Regionen nicht gefestigt. Er zieht an der Leine nach vorne
• Angst vor anderen Hunden/ Unsicheres möchte-gern dominantes Verhalten: Jeder Hund (unabhängig von Alter, Größe und Geschlecht) wird beobachtet, 50% belauert (er wirft sich auf den Boden und lauert), Rüden werden i. d. R. angebellt, junge/unkastrierte Rüden auch angegriffen. Es gab mehrere Kämpfe mit anderen Hunden. Einer wurde auch von Simba leicht verletzt dabei. Hier dürfte das größte Problem Simbas liegen. Wir vermuten ein Trauma aus der Welpen Zeit. Auch bei den Vorbesitzern zeigte er dieses Verhalten. Kein Training konnte bislang Veränderungen erzielen. Auch der Kastrationschip brachte keine Ruhe in das Thema.
• Angst vor dunklen Figuren: Er hat Angst vor dunklen Figuren (Schaufensterpuppen oder Kuscheltiere), fängt an zu bellen ohne Unterlass. Am besten aus der Situation rausholen.
• Autofahren: Lange Distanzen sind Stress. Trainieren oder seinlassen.
• Stresslevel insgesamt: sehr hoch. Sollte ausgelastet werden mit intelligenten Spielen/Konzentrationsübungen und/oder Hundesport wie Mantrailing könnte hier helfen, das Level zu senken

Wenn Sie Simba kennenlernen möchten, melden Sie sich gerne wir stellen dann den Kontakt her.